Frau Letschnig in Schweden Teil 1

altVielleicht ist Alexander von Humboldt der berühmteste Reisetagebuchschreiber der Welt. Ich will das auch.

Tag 1: Mit dem Flugzeug von Wien nach Kopenhagen, mit dem Zug von Kopenhagen nach Lund, vom Lundschen Zentralbahnhof mit dem Taxi ins Hotel (Nota Bene: die Reisegesellschaft von Frau B. ist sehr lässig). Auf dem Weg dorthin fuhren wir durch die Uni. Das universitäre Areal. Es ist riesig. Riiiiiiiiiiiiiiesig. Eine Stadt mit 30.000 EinwohnerInnen, wenn man den Statistiken Glauben schenken darf. Ich glaube schon.

Im Gegensatz zu Alexander von Humboldt bin ich mit einem Laptop ausgestattet. Deswegen kann ich auch das Hotelzimmer fotografieren. Früher hatte es vorm Fenster eine Möwe, aber die ist jetzt weg. 

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Im Fernsehen lief  ”Entourage”, jetzt ein Film mit Anthony Hopkins. Englisches Original mit schwedischen Untertiteln. Wenn ich das Englische ganz schnell ins Deutsche übersetze und dann auf die Untertitel umlege, kann ich morgen mit protzigem Schwedisch in die Uni einreiten. Mal schaun.

Was ich weiss: “Tack” heisst “Danke”. Und der Bozinsky hat gesagt, “Smörebröd” heisst Weizen, aber das ist eine Lüge, es heisst nämlich Butterbrot.

To Do Liste für morgen, 25. Juni: mit dem Bus ins Zentrum finden / im Zentrum das Institut für Sprachwissenschaften finden / im Institut für Sprachwissenschaften die Konferenz finden / auf der Konferenz zu höherer Erkenntnis finden / am Abend nach der Wine Reception … wieder ins Hotel finden.

 

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