Hier ein wirklich nur sehr kleiner Ausschnitt des Lundschen Universitätsgeländes von mir nach einem Plan aus dem Netz kartographiert.
Das ist Crossmapping ohne Praxis. Mit einer Karte von London durch den Harz stapfen und in ein Loch treten hier bereits visuell umgesetzt. Oder anders: Es ist nicht empfehlenswert mit dieser Karte – Alexander von Humboldt hätte die natürlich besser hinbekommen – nach dem Centre of Languages and Literature zu suchen.
Ich habe eine Tagungsmappe mit allerlei nützlichen Informationen drin geschenkt bekommen.
Am allerlässigsten ist der Fine Liner, der der Tagungsmappe beilag. Eigentlich in ihr lag. Am allerlässigsten ist der Fine Liner, der in der Tagungsmappe in zwei Schlitzen eingespannt inlag. Mit dem kann man gut Pläne zeichnen (siehe oben). Oder Klaviertastaturen,
um den Kollegen Sch. in seiner Annahme zu bestätigen, die C-Taste wäre die “vor den zwei schwarzen Tasten”.
Mit dem Klavier ist es so: hier hat es überall Klaviere. Im Auditorium, im Skissernas Museum und sonst sicher auch. Wie schön wäre es, wenn die Vorträge im Auditorium am Klavier begleitet würden. Der oder die Vortragende könnte sich dann auf den Flügel fläzen und wie Rita Hayworth oder Fred Astaire in aerobistisch anmutender Pose aber elegant über sein oder ihr Thema chansonieren.
Ich mach das sicher nicht.
To do Liste für morgen, 26. Juni: um 07.00 aus dem Bett finden / Vorträge anhören / Vorträge anhören / ins Hotel gehen frisch machen / Vorträge anhören / ins Kino gehn / Taxi finden, wieder zurück ins Hotel / Vortrag üben / versuchen zu schlafen trotz Vortrag, der zuvor geübt wurde.